Langsam lässt die Arbeit im Weingarten etwas nach. Alle Triebe sind dort, wo sie sein sollen und mittlerweile auch gewipfelt. Jetzt lenkt der Weinstock seine Energie – soweit diese nicht Ende April erfroren sind – überwiegend in die Trauben, die schon eine beachtliche Größe erreicht haben.
Auch die merkbare Trockenheit trägt dazu bei, dass das Triebwachstum langsam zum Stillstand kommt. Anders als die Kollegen in Deutschland hatten wir nämlich im Juni keine nennenswerten Niederschläge und ein ergiebiger, langsam fallender und vor allem eisfreier Regen würde unseren Reben gut tun.